Partnerschaft für Demokratie
Die Partnerschaften für Demokratie (PfD) sind lokale Zusammenschlüsse von Verwaltung, Zivilgesellschaft und engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die sich für ein vielfältiges, respektvolles und demokratisches Miteinander einsetzen. Sie werden im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Zur Partnerschaft für Demokratie gehören das federführende Amt, die externe Koordinierungs- und Fachstelle, das Bündnis sowie das Jugendforum. Gemeinsam entwickeln sie Projekte, stoßen Beteiligungsprozesse an und stärken demokratisches Engagement vor Ort.
Federführendes Amt
Das federführende Amt ist in der Regel in der kommunalen Verwaltung angesiedelt und übernimmt die organisatorische und finanzielle Verantwortung für die Umsetzung der Partnerschaft für Demokratie. Es verwaltet die Fördermittel, sichert die Einhaltung der Förderrichtlinien und ist zentrale Schnittstelle zwischen Kommune, Bundesebene und den lokalen Partnern.
Externe Koordinierungs- und Fachstelle
Die externe Koordinierungs- und Fachstelle begleitet die Partnerschaft auf inhaltlicher und strategischer Ebene. Sie koordiniert die Projektarbeit, unterstützt Antragstellerinnen und Antragsteller, vernetzt lokale Akteurinnen und Akteure, organisiert Veranstaltungen und ist Ansprechperson für zivilgesellschaftliches Engagement. Ihre Aufgabe ist es, Impulse zu setzen, Beteiligung zu fördern und demokratische Bildungsprozesse zu begleiten.
Bündnis
Das Bündnis ist ein Begleitgremium aus Vertreterinnen und Vertretern der kommunalen Verwaltung, Zivilgesellschaft, Bildung, Jugendhilfe, Kultur und weiteren relevanten Bereichen. Es berät über die strategische Ausrichtung der Partnerschaft und entscheidet über die Förderung einzelner Projektanträge.
Diese Projekt wird gefördert durch:
Ansprechpartnerinnen:
Stephanie Neugebauer
Telefon: 02332 9186-105
neugebauer(at)dia-demokratieundarbeit.de
Melanie Beinert
Telefon: 02332 9186-120
beinert(at)dia-demokratieundarbeit.de